Gemeinsam mit unserem lokalen Partner in der Ukraine evakuieren wir mindestens 3.500 Menschen aus gefährlichen Regionen, die ihren Aufenthaltsort nicht allein verlassen können. In Transitunterkünften erhalten sie anschließend eine medizinische Erstversorgung, Hilfspakete mit Hygieneprodukten und Lebensmittel. Auch Pakete mit Windeln und Babyprodukten werden verteilt.
Insgesamt 12.000 Menschen, die weiterhin in frontnahen Gebieten leben, erhalten eine rechtliche Beratung. Neben Informationen zu Notfallevakuierungen und finanzielle Hilfen erhalten sie auch Infos über rechtliche Ansprüche auf eine berufliche Um-Orientierung.
Zahlreiche Familien haben ihre Häuser verloren und leben in Unterkünften, die dem Winterwetter nicht standhalten können. Wir unterstützen sie mit unserem Partner und verteilen warme Kleidung, Lichtquellen, Rohstoffe zum Heizen, Decken und Schlafsäcke. Da etliche Kinder und Lehrpersonal während des täglichen Bombenalarms viel Zeit in Schutzräumen verbringen müssen, statten wir diese mit Bodenbelag, Decken, Wassertanks oder auch Kühlschränken aus. So kann der Aufenthalt etwas angenehmer gestaltet und der psychische Druck verringert werden.
Über unser Partnernetzwerk ACT Alliance unterstützen wir Geflüchtete mit Lebensmitteln, Wasser, Hygiene-Artikeln, sanitären Anlagen, Unterkünften, Bargeldhilfen, psychosozialer Hilfe und medizinischer Versorgung in Polen, Rumänien, Slowakei, Ukraine und Ungarn.
- In Deutschland unterstützen wir über unseren Deutschland-Fonds diakonische Werke schnell und unbürokratisch. Neu ankommende Menschen aus der Ukraine erhalten von unseren kirchlichen Partnerorganisationen u.a. materielle Hilfen, Hilfe bei Unterkünften und Integration in den Arbeitsmarkt oder auch psychosoziale Hilfe.