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Afrika

Hunger in Afrika

Nothilfe
Letzte Aktualisierung: 27.11.2024
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Auf dem afrikanischen Kontinent leidet jeder fünfte Mensch an Hunger. Immer mehr Menschen benötigen humanitäre Hilfe. Es sind mehrfache Katastrophen, die der Bevölkerung insbesondere im Osten und Süden des Kontinents das Leben erschweren: durch den Klimawandel verursachte Krisen und Naturkatastrophen wie Dürre, Überschwemmungen, Schwärme von Wüstenheuschrecken und saisonale Tropenstürme führen zu Vertreibungen und erhöhen den humanitären Bedarf. Hinzu kommen regionale gewalttätige Konflikte. Aber auch ferne Konflikte zeigen dramatische Auswirkungen: Durch den Ukraine-Krieg steigen die Lebensmittel- und Energiepreise für die ohnehin schon notleidende Bevölkerung dramatisch an.

  • Die Nothilfe in Somalia umfasst unter anderem die Bereitstellung von Trinkwasser, die Ausstattung von Schulen mit Wassertanks, den Bau von Brunnen und den Einsatz von zwei Notfall-Trinkwasseraufbereitungsanlagen.

  • Die Hilfsmaßnahmen mit unseren Partnern im Südsudan umfassen unter anderem die Beschaffung und Verteilung von landwirtschaftlichen Geräten, Saatgut für den Soja- und Cassava-Anbau sowie Maniok-Stöcke. Neu gegründete Geflügelzuchtgruppen erhalten über 520 Hühner, zudem werden Bienenstöcke an Imkergruppen verteilt. Außerdem werden Schulungen in Agrarvorbereitung, Boden- und Wasserschutz oder Schädlingsbekämpfung und Geflügelzucht angeboten. 100 besonders bedürftige Haushalte werden im Rahmen des Projekts zudem mit Bargeldhilfen unterstützt. Insgesamt profitieren von dem Projekt 1.200 Personen, davon 720 Frauen und 480 Männer.

  • Gemeinsam mit unseren lokalen Partnern in Äthiopien verteilen wir unter anderem Lebensmittel an 5.260 Menschen, verbessern die Nahrungsmittelproduktion durch landwirtschaftliche Schulungen und bauen Latrinen um die Hygienebedingungen zu verbessern. Durch Cash-for-Work Programme erhalten zudem 150 Personen ein Einkommen, gleichzeitig werden so die Bewässerungssysteme verbessert. Insbesondere Frauen werden darin unterstützt, ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Insgesamt profitieren in Äthiopien mehr als 28.500 Menschen von dem Projekt.
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Aktuelle Nachrichten

Vom 11.11.2024
Diakonie Katastrophenhilfe

Alternativen schaffen: Schulung in Imkerei

UN-Angaben zufolge sind 3,5 Millionen Menschen in Kenia aufgrund der Dürre von starker Ernährungsunsicherheit betroffen. Millionen Tiere, auf die Hirtenfamilien für ihren Lebensunterhalt angewiesen sind, sind abgemagert oder verendet. Deshalb ist die Erschließung alternativer Einkommensquellen ein wichtiger Bestandteil des Projekts. Dazu zählt auch die Schulung landwirtschaftlicher Gruppen in der Bienenzucht. Zudem werden sie mit Imkerei-Ausrüstung ausgestattet.

Vom 13.08.2024
Christoph Krackhardt/Diakonie Katastrophenhilfe

Durch sauberes Wasser Krankheiten verhindern

Der Zugang zu Wasser ist zur Vorbeugung des Ausbruchs und auch der Verbreitung von Krankheiten wichtig. Deshalb erhalten 3.000 schutzbedürftige Haushalte in der Afar-Region jeweils 10 Stücken Seife, einen Eimer, einen 25-Liter-Kanister und 60 Wasserreinigungstabletten. Zudem wird in Magaale eine Wasserstelle instandgesetzt, die von 920 Familien genutzt wird. Mitarbeitende unserer Partnerorganisation zeigen den Familien, wie sie die Wasseraufbereitungstabletten verwenden können.

Ihr Ansprechpartner für weitere Fragen

Bild von Carsten Obergfell

Carsten Obergfell

Service für Spenderinnen und Spender

+49 30 65211-4722service@diakonie-katastrophenhilfe.de

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