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Hunger Afrika

Tropensturm Freddy: Katastrophenvorsorge lohnt

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Ein starker Tropensturm namens "Freddy" zieht seit Ende Februar über Madagaskar und Mosambik. Er bringt starke Regenfälle und Überschwemmungen mit sich. Aktuell bewegt sich der Sturm wieder Richtung Madagaskar. Die Diakonie Katastrophenhilfe hat in beiden Ländern Projekte für Katastrophenvorsorge aufgesetzt und damit die Menschen vorbereitet.

Tagelange Überschwemmungen brachte der Sturm Freddy mit sich. Mehr als 160.000 Menschen sind davon in Mosambik betroffen, 30.000 Häuser wurden zerstört. Die Ernten sind vielerorts bedroht.

Doch die Vorsorgemaßnahmen, die die Diakonie Katastrophenhilfe in den letzten Jahren in der Region aufgesetzt hatte, haben geholfen, die Folgen des Sturmes etwas zu mindern. „Geschulte Gemeinde-Komitees warnten die Menschen vor der Ankunft des Sturms in Mosambik ", so Mathew Masinde, Büroleiter der Diakonie Katastrophenhilfe in Mosambik. Außerdem haben Community-Komitees in Mosambik Planen, Fahrräder, Werkzeuge und Produkte zur Wasseraufbereitung eingekauft und verteilt.

Die Partner der Diakonie Katastrophenhilfe in Madagaskar konnten bereits vor Ankunft des Sturms umgerechnet 5.000 Euro aus einem Nothilfefonds zur Rettung von Menschen sowie Ausstattung von Helfenden einsetzen.

Das länderübergreifende Katastrophenvorsorge-Projekte in Mosambik, Madagaskar und Malawi entwickelte die Diakonie Katastrophenhilfe vor zwei Jahren gemeinsan mit dem Global Network of Civil Society Organisations for Disaster Reduction (GNDR). Es wird vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gefördert.

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