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Mosambik

Katastrophenvorsorge schützt vor Naturkatastrophen

Katastrophenvorsorge Nothilfe
Letzte Aktualisierung: 15.11.2024
Mann vor zerstörtem Haus in Mosambik

Mit schweren Regenfällen und Windgeschwindigkeiten von 190 Kilometern pro Stunde traf Zyklon Idai am 14. März 2019 auf die Ostküste Mosambiks. Vor allem die Hafenstadt Beira wurde schwer getroffen, eine halbe Million Menschen hatte keinen Strom. Im März 2023 verursacht Tropensturm Freddy eine weitere Katastrophe. Wir sind im Rahmen eines Katastrophenvorsorge Projekts mit unseren Partnern vor Ort aktiv.

Mehr als 1.300 Menschen sind Schätzungen zufolge durch den Zyklon Idai  gestorben, mehr als 100.000 haben ihr Zuhause verloren. Am schlimmsten war die Situation in der Provinz Sofala mit der Großstadt Beira. Wir haben gemeinsam mit unseren Partnern Nothilfe geleistet und sind auch weiterhin im Rahmen eines länderübergreifenden Katastrophenvorsorgeprojekts vor Ort aktiv.

Das Land am Indischen Ozean wird immer wieder von Überschwemmungen und Wirbelstürmen getroffen.

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  • In einem länderübergreifenden Projekt arbeiten wir gemeinsam mit dem Global Network of Civil Society Organisations for Disaster Reduction (GNDR) und 127 Ländern zusammen, um Gemeinden widerstandfähiger gegenüber Katastrophen zu machen. Das Projekt wird unterstützt vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.

  • Das Projekt begünstigt insgesamt mehr als 30.000 Personen, die zivilgesellschaftlichen Organisationen angehören. Zu den Maßnahmen zählen zum Beispiel lokale Workshops, in denen Pläne zur Stärkung der Katastrophenvorsorge entwickelt werden.

  • Nach dem Zyklon Idai haben wir in einem weiteren Projekt ca. 1,6 Millionen Euro bereitgestellt, weil schnelle Hilfe Leben rettet. Durch die langjährige Zusammenarbeit mit Partnern vor Ort konnten wir direkt handeln und versorgen die Menschen kontinuierlich mit Lebensmitteln, Saatgut und Hygieneartikeln. Die Nothilfe konnte mittlerweile beendet werden.

Wir halten Sie auf dem Laufenden
Nachrichten aus dem Projekt
Tropensturm Freddy: Wir stellen Hilfsgelder bereit Vom 24.03.2023

Nachrichten aus dem Projekt

Vom 24.03.2023

Tropensturm Freddy: Wir stellen Hilfsgelder bereit

Vom 17.03.2023
Diakonie Katastrophenhilfe

„Wir erwarten, dass die Zahl der Betroffenen noch deutlich ansteigt“

Tropensturm Freddy ist mittlerweile seit mehr als einem Monat unterwegs ist und hat bereits zum zweiten Mal für dramatische Schäden gesorgt. Mathew Masinde, Büroleiter der Diakonie Katastrophenhilfe in Mosambik, berichtet im Interview über die aktuelle Lage in den betroffenen Ländern. Vorausschauende Maßnahmen zum Schutz vor Katastrophen seien wichtig, um Menschenleben in Zukunft vor solchen Stürmen zu schützen.

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Bild von Carsten Obergfell

Carsten Obergfell

Service für Spenderinnen und Spender

+49 30 65211-4722service@diakonie-katastrophenhilfe.de

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