jetzt spendenspendenMenü öffnen

Nothilfe für Myanmar

Unterstützung nach dem verheerenden Erdbeben

Nothilfe
Letzte Aktualisierung: 31.03.2025
disaster photo 1

In Myanmar, einem Land, das bereits unter den Folgen eines Bürgerkriegs leidet, hat ein schweres Erdbeben die Situation weiter verschärft. Lokale Hilfsteams befürchten Hunderte Tote, das Ausmaß ist noch nicht bekannt. Auch Thailand ist von den Erdbeben stark betroffen. Die Diakonie Katastrophenhilfe steht in Kontakt mit Partnerorganisationen vor Ort, um schnell Nothilfe zu leisten. Das Hilfswerk der evangelischen Kirchen stellt dafür zunächst 50.000 Euro bereit.

 

 

Myanmar befindet sich in einem blutigen Bürgerkrieg, der im Februar 2021 begann, als das Militär die Macht übernahm. Seitdem haben sich die Kämpfe zwischen der Armee und zahlreichen Rebellengruppen intensiviert. Rund 3,5 Millionen Menschen sind innerhalb des Landes vertrieben, und viele Regionen sind nur schwer für humanitäre Hilfe zugänglich. Bereits vor dem verheerenden Erdbeben waren fast 20 Millionen Menschen in Myanmar auf humanitäre Unterstützung angewiesen.

Jetzt spenden und helfen! Ihre Spende kann entscheidend dazu beitragen, den Menschen in Myanmar dringend benötigte Hilfe zu leisten und die humanitäre Krise zu lindern.

Mehr zum Hintergrund lesen Weniger zum Hintergrund lesen
  • Um den Menschen in Myanmar zu helfen, stimmen wir uns mit unseren internationalen Partnern ab. Wir prüfen Hilfsmaßnahmen und eruieren nächste Schritte.
  • Die Diakonie Katastrophenhilfe stellt zunächst 50.000 Euro bereit. Wir arbeiten gemeinsam daran, die Bedarfe vor Ort genau zu ermitteln und gezielte Hilfe zu leisten.
Wir halten Sie auf dem Laufenden
Nachrichten aus dem Projekt
Höchste Notfallstufe für Myanmar ausgerufen Vom 31.03.2025

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat aufgrund der dramatischen Lage in Myanmar die höchste Notfallstufe ausgerufen. Strom- und Wasserversorgung sind vielerorts unterbrochen, das Risiko von Krankheitsausbrüchen durch verschmutztes Wasser steigt. Erste Aufgabe muss deshalb sein, das Überleben der Betroffenen sicherzustellen und sauberes Trinkwasser, Nahrungsmittel und medizinische Versorgung zur Verfügung zu stellen. Dazu stehen wir in engem Austausch mit unseren Partnern.

 

Nachrichten aus dem Projekt

Vom 31.03.2025

Höchste Notfallstufe für Myanmar ausgerufen

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat aufgrund der dramatischen Lage in Myanmar die höchste Notfallstufe ausgerufen. Strom- und Wasserversorgung sind vielerorts unterbrochen, das Risiko von Krankheitsausbrüchen durch verschmutztes Wasser steigt. Erste Aufgabe muss deshalb sein, das Überleben der Betroffenen sicherzustellen und sauberes Trinkwasser, Nahrungsmittel und medizinische Versorgung zur Verfügung zu stellen. Dazu stehen wir in engem Austausch mit unseren Partnern.

 

Vom 29.03.2025
Kyaw Zin Tun

Zerstörung und Hilfsmaßnahmen nach Erdbeben in Myanmar

Die schwer zugänglichen Gebiete Myanmars erschweren die Einschätzung des Schadensausmaßes. Offiziell sind über 1.600 Todesopfer bestätigt, doch unsere Partner befürchten, dass die Zahl auf über 10.000 steigen könnte.

„In solchen Krisensituationen sind sauberes Trinkwasser, sichere Unterkünfte und Nahrungsmittel von größter Bedeutung“, erklärt Martin Keßler, Leiter der Diakonie Katastrophenhilfe. Auch die medizinische Versorgung und psychologische Unterstützung sind entscheidend. Derzeit arbeiten wir eng mit Partnern zusammen, um die dringendsten Bedarfe zu ermitteln und Hilfsmaßnahmen zu koordinieren.

Ihr Ansprechpartner für weitere Fragen

Bild von Carsten Obergfell

Carsten Obergfell

Service für Spenderinnen und Spender

+49 30 65211-4722service@diakonie-katastrophenhilfe.de

Weitere aktuelle Projekte

Projekt Bild
Nothilfe für Vertriebene
Projekt Bild
Hunger in Afrika
background image

Unsere Projekte weltweit

Projekte ansehen