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Naher Osten

Menschen im Nahen Osten brauchen humanitäre Hilfe

Nothilfe
Letzte Aktualisierung: 23.01.2025
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Die entsetzlichen Terror-Angriffe der Hamas auf die israelische Bevölkerung haben eine Spirale der Gewalt ausgelöst. In Israel, Gaza und den palästinensischen Gebieten kamen tausende Menschen ums Leben. Die humanitäre Lage ist dramatisch. Medizinische Produkte und Medikamente sind ebenso knapp wie sauberes Wasser und Lebensmittel. Israelische Geiseln befinden sich noch immer in der Gewalt der Hamas.

Wir stehen den Betroffenen in ihrer Not zur Seite und helfen gemäß den humanitären Prinzipien neutral und einzig nach dem Maß der Not – sei es in den palästinensischen Gebieten, im Libanon oder in Israel. Zusammen mit lokalen Partnern leisten wir Hilfe dort, wo sie am dringendsten benötigt wird.

  • Mit den ersten Hilfsgüterverteilungen Ende Oktober versorgten unsere Partner vor Ort 1.700 Familien, die in Notunterkünften der Vereinten Nationen leben. Es wurden Trinkwasser, Säfte und getrocknete Früchte wie Datteln verteilt. Nahrungsmittel sind auf lokalen Märkten kaum noch vorhanden. Für das gesamte Hilfsprogramm in der Region stellen wir eine Million Euro bereit.

  • An weitere 800 Familien konnten Pakete mit frischem Gemüse verteilt werden, die unter anderem Tomaten, Blumenkohl und Gurken enthielten. Familien, die keinen Platz in einer UN-Notunterkunft haben, bekommen zudem Wasser. Zudem werden Gutscheine verteilt, mit denen in bestimmten Supermärkten Lebensmittel erworben werden können.

  • Gemeinsam mit unserem lokalen Partner verteilen wir an mehr als 2.000 Babys und Kleinkinder Säuglingsmilch. Die 6.048 Dosen werden in Nicht-UN-Unterkünften verteilt. Jedes Kind bekommt drei Dosen der Milch, die im Durchschnitt für zwei Wochen reicht.

  • Da das Gesundheitssystem in Teilen Israels überlastet ist, unterstützen wir auch in Israel ein Projekt für einkommensschwache oder vertriebene Familien. Im Mittelpunkt steht die mentale Gesundheit, um Trauma und Depressionen aufgrund der aktuellen Lage zu behandeln. In Israel sind rund 200.000 Menschen aus der Grenzregion zum Libanon und Gaza vertrieben.

  • Unsere langjährige Partnerorganisation IOCC versorgt die betroffene Zivilbevölkerung im Libanon mit Nahrungsmitteln und warmen Mahlzeiten.

Wir halten Sie auf dem Laufenden
Nachrichten aus dem Projekt
Mehr Hilfe an Notleidende in Gaza Vom 22.01.2025

Seit vergangenem Sonntag gilt eine neue Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas. Erste Geiseln wurden freigelassen, Grenzübergänge wurden geöffnet und seit Montag gelangen deutlich mehr Hilfsgüter zu den Menschen im Gazastreifen. Ein Schweigen der Waffen erhöht die Sicherheit für Helferinnen und Helfer und für die Zivilbevölkerung.

 

Die Chance, unsere Hilfsmaßnahmen auszubauen, ist jetzt da – doch nur mit Ihrer Spende können wir noch mehr Menschen erreichen, die dringend Unterstützung benötigen. Helfen Sie uns, den Notleidenden beizustehen und ihnen in dieser schweren Zeit Hoffnung zu schenken.

Nachrichten aus dem Projekt

Vom 22.01.2025

Mehr Hilfe an Notleidende in Gaza

Seit vergangenem Sonntag gilt eine neue Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas. Erste Geiseln wurden freigelassen, Grenzübergänge wurden geöffnet und seit Montag gelangen deutlich mehr Hilfsgüter zu den Menschen im Gazastreifen. Ein Schweigen der Waffen erhöht die Sicherheit für Helferinnen und Helfer und für die Zivilbevölkerung.

 

Die Chance, unsere Hilfsmaßnahmen auszubauen, ist jetzt da – doch nur mit Ihrer Spende können wir noch mehr Menschen erreichen, die dringend Unterstützung benötigen. Helfen Sie uns, den Notleidenden beizustehen und ihnen in dieser schweren Zeit Hoffnung zu schenken.

Vom 16.01.2025
Diakonie Katastrophenhilfe

Waffenruhe: Chance für Ausweitung der Hilfsmaßnahmen

Israel und die Hamas haben sich auf eine Waffenruhe und den Austausch palästinensischer Gefangener gegen israelische Geiseln geeinigt. Ein Grundstein für ein Ende der Gewalt und mehr humanitäre Hilfe, die dringend benötigt wird: „Wenn diese Rahmenbedingungen gegeben sind, können wir Hilfsmaßnahmen mit unseren lokalen Partnern ausweiten, die sich derzeit auf Nahrungsmittellieferungen und Winterhilfepakete für geflüchtete Familien konzentrieren“, so Martin Keßler, Leiter Diakonie Katastrophenhilfe.

Ihr Ansprechpartner für weitere Fragen

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Carsten Obergfell

Service für Spenderinnen und Spender

+49 30 65211-4722service@diakonie-katastrophenhilfe.de

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