1.500 besonders bedürftige Familien haben von unseren Partnern in Kiew und Umgebung eine elektronische Geldkarte erhalten. Mit dieser können sie im Supermarkt genau das kaufen, was sie benötigen. Bereits seit 2014 leistet die Organisation CWF in Zusammenarbeit mit der Diakonie Katastrophenhilfe Nothilfe in Form von Verteilungen. „Viel effektiver ist diese Form der Hilfe“, erklärt Tetiana Basiuk, Mitarbeiterin der Partnerorganisation. „So können wir den Familien sehr bedarfsgerecht helfen.“
Die Familien, die nach speziellen Bedürftigkeitskriterien ausgewählt werden, erhalten bei einer Info-Veranstaltung alle Informationen und Unterlagen. Im Metro-Markt wird ihnen anschließend die Karte ausgehändigt, die jeden Monat mit einem bestimmten Betrag aufgeladen wird.
Besonders hilfreich ist diese Hilfe auch für weitere Hilfsmaßnahmen: „Der Supermarkt kann uns im Nachhinein auch eine Auswertung erstellen, was vor allem gekauft wird,“ erklärt Tetiana. Diese Erkenntnisse sind interessant, um weitere Hilfsmaßnahmen und Projekte passgenau für die Bedarfe der Familien zu konzipieren.
Weitere Informationen dazu, weshalb Geld oftmals besser hilft als Pakete, finden Sie auf unserer Themenseite.