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Kenia

Nothilfe bei Überschwemmungen

Nothilfe
Letzte Aktualisierung: 24.10.2024
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Nach starken Regenfällen in Kenia haben Überschwemmungen mehr als 280.000 Menschen vertrieben, mehr als 260 Menschen sind bereits in den Fluten gestorben. Die informellen Siedlungen in Nairobi sind am stärksten vom Regen und Fluten betroffen. Wir bereiten mit unseren Partnern vor Ort Nothilfe vor.

  • Die Diakonie Katastrophenhilfe stellt 50.000 Euro für Fluthilfe bereit. Gemeinsam mit dem Partner NCCK – National Council of Churches Kenya und World Concern  werden zwei Projekte aufgesetzt, die obdachlos gewordene Familien in den Slums von Nairobi( Mathare und Mukuru) mit Bargeldhilfen unterstützen. Die Hilfe richtet sich vorwiegend an notleidende Frauen mit Babys und Kindern. Auch medizinische Checks sind in Vorbereitung. Allein das Projekt in Mathare erreicht mehr als 3.400 Personen.
  • In bestehenden Projekten reagieren wir auf die aktuelle Notsituation und helfen Menschen, die zu Verwandten ziehen, ihr Vieh verloren haben oder ihre Ernte.
Wir halten Sie auf dem Laufenden

Nachrichten aus dem Projekt

Vom 17.05.2024
NCCK/Diakonie Katastrophenhilfe

Nothilfe-Projekt für obdachlose Familien

Durch zwei Projekte in den Slums von Nairobi helfen wir gemeinsam mit unseren Partnern vor Ort Familien, die aufgrund der Fluten obdachlos geworden sind. Die Hilfe richtet sich vorwiegend an notleidende Frauen mit Babys und Kindern. Mit Bargeldhilfen können sie die dringendsten Bedarfe decken. Allein das Projekt in Mathare erreicht mehr als 3.400 Personen.

Vom 14.05.2024

Fluten in Kenia: Nothilfe in Nairobi in Planung

Die Slums von Nairobi wurden besonders schwer von den Überschwemmungen getroffen. Deshalb planen wir gemeinsam mit unserem Partner NCCK (National Council of Churches Kenya und World Concern) zwei Nothilfe-Projekte in den Slums Mathare und Mukuru Kwa njenga. Geplant sind Bargeldhilfen für obdachlos gewordene Familien sowie die Verteilung von Lebensmitteln.

  • 17.12.2019
    Vétérinaires Sans Frontières / Diakonie Katastrophenhilfe

    Während der Regenzeit sind viele Straßen im Projektgebiet Upper Nile und anderen Gegenden des Südsudans unpassierbar geworden. Mit improvisierten Deichen aus Schlamm schützen die Menschen aktuell ihre Dörfer. Insgesamt haben mehr als 900.000 Menschen alles verloren. Besonders dramatisch ist der Verlust der Ernten. Es ist eine Hungerkrise zu befürchten. Wir prüfen weitere Hilfe.

  • 11.12.2019
    Diakonie Katastrophenhilfe

    Frau Mohammed, 47 Jahre alt, lebt mit ihren acht Kindern in Guba, einer Kleinstadt in der Provinz Mandera im Nordosten Kenias. „Fast ein ganzes Jahr lang gab es keinen einzigen Regentropfen“, sagtsie. „Meine Familie und ich überlebten nur, weil wir von der Diakonie Katastrophenhilfe Trinkwasser bekamen. Ich musste zusehen, wie unser Vieh immer schwächer wurde und schließlich verdurstete. Wir verloren 63 Ziegen und fünf Rinder. Letzten Monat kam dann endlich der lang ersehnte Regen. Aber er verursachte furchtbare Überschwemmungen, wie ich sie noch nie erlebt habe. Die Fluten nahmen uns die restlichen Ziegen und töteten sechs von elf Kamelen. Ich weiß nicht, wie wir uns von dieser Katastrophe erholen können. Wir haben fast alles verloren“. Damit wir Menschen wie Frau Mohammed und ihren Angehörigen helfen können, sind wir auf Ihre Unterstützung angewiesen. Spenden Sie jetzt für die Betroffenen in Ostafrika!

  • 26.11.2019
    Diakonie Katastrophenhilfe

    Wir starten ein Soforthilfeprojekt in überfluteten Gebieten in Kenia. 5.400 Personen erhalten unter anderem Moskitonetze und Wasseraufbereitungstabletten.

    mehr...
  • 12.11.2019
    VSF/Diakonie Katastrophenhilfe

    Um die Dörfer in Jonglei im Südsudan vor den Wassermassen zu schützen, bauen unsere Partner gemeinsam mit betroffenen Dorfbewohnern Dämme.

  • 07.11.2019
    Diakonie Katastrophenhilfe

    Innerhalb weniger Wochen mussten mehr als 273.000 Menschen aus ihren Häusern in der Stadt Belet Weyne in Hirshabelle fliehen. Unsere Partner vor Ort waren gut auf die Katastrophe vorbereitet: Sie haben schon vor den heftigen Regenfällen eine Wasseraufbereitungsanlage in Betrieb genommen. Dadurch kann schmutziges Flusswasser nun in sauberes Trinkwasser umgewandelt werden - ein effektiver Schutz vor Krankheiten wie der Cholera.

Ihr Ansprechpartner für weitere Fragen

Bild von Carsten Obergfell

Carsten Obergfell

Service für Spenderinnen und Spender

+49 30 65211-4722service@diakonie-katastrophenhilfe.de

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