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Fluthilfe in Kenia angelaufen

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Wir starten ein Soforthilfeprojekt in überfluteten Gebieten in Kenia. 5.400 Personen erhalten unter anderem Moskitonetze und Wasseraufbereitungstabletten.

Nach monatelanger Dürre im Osten Afrikas kam Anfang Oktober endlich der erhoffte Regen. Allerdings führten die starken Niederschläge in Kenia zu Schlammlawinen und Erdrutschen. Viele Straßen und Brücken mussten gesperrt werden, nachdem sich Bäche in reißende Ströme verwandelt hatten. Nach Angaben unseres Partners RACIDA in Mandera (Kenia) drohen Hungersnöte, falls die Betroffenen keine Unterstützung erhalten.

Zusammen mit unserer Partnerorganisation sind wir in die Notversorgung der Flutopfer mit überlebenswichtigen Nahrungsmittel eingestiegen. Außerdem werden Wasseraufbereitungstabletten und Plastikplanen verteilt. Eine Sensibilisierungskampagne soll auf die besondere Bedeutung von Hygiene hinweisen, um die Ausbreitung von Epidemien zu verhindern. Um die Gefahr von Malaria einzudämmen, verteilt die Partnerorganisation zudem Moskitonetze.

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