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Flutkatastrophe in Deutschland

Hilfe nach dem Hochwasser

Nothilfe
Letzte Aktualisierung: 12.07.2024
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Bei einer der schwersten Unwetter-Katastrophen in der Geschichte Deutschlands sind Ende Juli 2021 mehr als 180 Menschen ums Leben gekommen. Die Wassermassen verursachten Sachschäden in Milliardenhöhe. Am schlimmsten betroffen sind Rheinland-Pfalz (rund 65.000 Personen) und Nordrhein-Westfalen. Der Wiederaufbau dessen, was in einer Nacht zerstört worden ist, wird Jahre dauern. Dank der überwältigenden Spendenbereitschaft konnten wir bereits schnell und gezielt Hilfe bereitstellen – und werden Betroffenen auch langfristig zur Seite stehen können.

Das war passiert: Mitte Juli kam es in Teilen Deutschlands zu extremen Unwettern, ausgelöst durch das Tiefdruckgebiet Bernd. Bereits in der Nacht vom 13. auf den 14. Juli führte der Starkregen in der Stadt Hagen zu Überschwemmungen. Am 14. Juli und in der Nacht auf den 15. Juli traf das Hochwasser Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz und fluteten Städte und Dörfer. Auch in anderen Gebieten in Deutschland, etwa in Bayern, Baden-Württemberg und Sachsen, und in Teilen Belgiens, Frankreichs, Luxemburgs, der Niederlande und weiteren europäischen Ländern verursachte der Starkregen große Zerstörung.

Die Diakonie Katastrophenhilfe hat mit einem mehrstufigen Hilfsprogramm auf die Flutkatastrophe im Juli 2021 reagiert: Angeboten wurden und werden Finanzhilfen, psychische sowie soziale Hilfen. So konnten etwa die regionalen Diakonischen Werke nach der Flut innerhalb kürzester Zeit mit umfangreichen, teils unbürokratischen Soforthilfen starten. Nachhaltige Unterstützung für Betroffene gibt es aktuell verstärkt beim Wiederaufbau, aber auch psycho-soziale Begleitung und Beratung gehören zu den Angeboten in den Hochwasser-Regionen. Programme zum Stärken der sozialen Gemeinschaften und der Katastrophenprävention vor Ort werden aktuell ausgebaut.

 

 

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Hilfe für Betroffene

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  • Insgesamt haben wir 47,87 Millionen Euro an Spendengeldern eingenommen. Alle Beträge werden in der zentralen Datenbank Phoenix hinterlegt, um Missbrauch zu vermeiden.
  • Von den eingenommenen Spendengeldern haben wir insgesamt bereits 46,4 Millionen Euro verausgabt und für laufende wie weitere Maßnahmen bereitgestellt. Darin enthalten sind Sachmittel, finanzielle Hilfen und Kosten für die psychosoziale Begleitung und Beratung aller Betroffenen.
  • In der Grafik unter diesem Text haben wir die wichtigsten Projekte der Diakonie Katastrophenhilfe RWL zusammengefasst.
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Carsten Obergfell

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+49 30 65211-4722service@diakonie-katastrophenhilfe.de

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