Cornelia Füllkrug-Weitzel ist eine starke Verfechterin der humanitären Prinzipien und einer stärkeren Effektivität Humanitärer Hilfe. Sie wirkte als Präsidentin der Diakonie Katastrophenhilfe bei verschiedenen internationalen Konferenzen mit: Sie nahm am ersten Weltgipfel der Humanitären Hilfe in 2016 in Istanbul und an den vorbereitenden Konsultationen im Vorjahr in Budapest teil. Der Hauptaugenmerk dabei lag und liegt noch immer auf der Stärkung lokaler Akteure der Zivilgesellschaft in der Humanitären Hilfe.
Bevor die Theologin und Politologin zu Brot für die Welt und der Diakonie Katastrophenhilfe kam, hatte sie verschiedene Leitungsfunktionen beim Berliner Missionswerk inne zuletzt von 1997 bis 1999 als stellvertretende Direktorin. Davor arbeitete sie als Referentin für Menschenrechte in der EKD und im Referat Leitung des Berliner Missionswerkes. Daneben hat sie über Jahre berufsbegleitend in Berlin Lehraufträge an der Freien Universität, der Humboldt Universität, der Kirchlichen Hochschule und dem Wichern Kolleg wahrgenommen.
Zum 1. Januar 2020 wurde Cornelia Füllkrug-Weitzel von der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg zur Honorarprofessorin berufen. Im September 2016 wurde Cornelia Füllkrug-Weitzel von der Sam Higginbottom Institute of Agriculture, Technology and Sciences Deemed University (SHIATS-DU), Allahabad, Indien für ihr bemerkenswertes Engagement für die Gesellschaft und für ihren vorbildlichen Dienst für den Herrn mit der Ehrendoktorwürde ausgezeichnet. Im Jahr 2007 erhielt sie das Bundesverdienstkreuz für ihr gesellschaftliches Engagement. Sie ist Mitglied des Beirates der Stiftung Entwicklung und Frieden (sef : ). Die Bundesregierung hat sie 2019 in die Fachkommission Fluchtursachen und zum 1. Januar 2020 in den Rat für Nachhaltige Entwicklung berufen.