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Guatemala

Neuanfang nach Vulkanausbruch

Katastrophenvorsorge Nothilfe
Letzte Aktualisierung: 15.11.2024
Zwei Frauen unterhalten sich vor Palmen in Guatemala.

Aufgrund seiner geographischen Lage ist das zentralamerikanische Land Guatemala besonders von Naturkatastrophen bedroht. Am 3. Juni 2018 brach der Vulkan Fuego aus und verwüstete die umliegenden Dörfer mit eine Wolke aus heißem Gas, giftiger Asche und Gesteinsbrocken. Wir haben mit unserem Partner medizinische und psychosoziale Hilfe angeboten.

Nach dem Ausbruch des Vulkans schoben sich große Schlamm- und Schuttströme in Richtung Tal, welche das Leben von mehr als 1,7 Millionen Menschen bedrohten. Die Bergungsarbeiten liefen zwei Wochen lang und wurden dann eingestellt, doch knapp 200 Menschen galten zu diesem Zeitpunkt noch immer als vermisst.

Der Ausbruch des Fuego in Guatemala hat mindestens 110 Menschen getötet und 186 Häuser komplett zerstört. Weitere 750 Gebäude wurden schwer beschädigt.

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  • Dank unseres Mikroprojektefonds für Lateinamerika konnten wir rasch medizinische Hilfe und psychosoziale Betreuung für die Betroffenen zur Verfügung stellen.
  • Wir haben gemeinsam mit unserer Partnerorganisation ASECSA Managementpläne für künftige Krisenfälle für jede Gemeinde Guatemalas ausgearbeitet.
  • In den Regionen Alta Verapaz, Baja Verapaz und Petén haben wir mit 18 beteiligten Gemeinden ein interkommunales Frühwarnsystem eingerichtet. Dazu gehört auch für Notfälle zu üben und Fluchtwege aufzuzeigen.
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Nachrichten aus dem Projekt
Vorbereitung kann Leben retten Vom 24.07.2018 Interview

Auf den Katastrophenfall vorbereitet zu sein, kann Leben retten. Deshalb schulen wir viele Menschen in Guatemala, wie sie im Notfall Trinkwasser aufbereiten, um schwere Krankheiten zu vermeiden.

Nachrichten aus dem Projekt

Vom 24.07.2018
Thomas Wagner / Diakonie Katastrophenhilfe

Vorbereitung kann Leben retten

Auf den Katastrophenfall vorbereitet zu sein, kann Leben retten. Deshalb schulen wir viele Menschen in Guatemala, wie sie im Notfall Trinkwasser aufbereiten, um schwere Krankheiten zu vermeiden.

Vom 07.06.2018
Diakonie Katastrophenhilfe

Interview mit Carlos Huérfano

Carlos Huérfano, Koordinator für Projekte der Diakonie Katastrophenhilfe in Mittelamerika, spricht über den verheerenden Vulkanausbruch in Guatemala.

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Bild von Carsten Obergfell

Carsten Obergfell

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+49 30 65211-4722service@diakonie-katastrophenhilfe.de

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