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Organisation

Seit mehr als 70 Jahren hilft die Diakonie Katastrophenhilfe Menschen in Not. Wir sind das Hilfswerk für humanitäre Hilfe der evangelischen Kirchen in Deutschland mit Hauptsitz in Berlin.

Die Diakonie Katastrophenhilfe ist das humanitäre Hilfswerk der evangelischen Landes- und Freikirchen in Deutschland. Gemeinsam mit ihrer Schwesterorganisation Brot für die Welt gehört sie zum Evangelischen Werk für Entwicklung und Diakonie e.V.

Präsidentin der Diakonie Katastrophenhilfe ist seit dem 1. März 2021 Pfarrerin Dr. Dagmar Pruin, die zugleich stellvertretende Vorsitzende des Vorstandes des Evangelischen Werkes für Diakonie und Entwicklung ist. Leiter der Diakonie Katastrophenhilfe ist seit Mai 2019 Direktor Martin Keßler.

Wir helfen: Menschen, die Opfer von Naturkatastrophen, Krieg und Vertreibung geworden sind und ihre Notlage nicht aus eigener Kraft bewältigen können. Wir unterstützen auch in „vergessenen Katastrophen“, die kaum öffentliche Aufmerksamkeit finden.

Unsere Partner: Wir arbeiten in der Regel mit Partnerorganisationen aus dem jeweiligen Land und sind Mitglied im weltweiten kirchlichen Hilfsnetzwerk ACT Alliance. So sind wir schon da, wenn Hilfe nötig ist.

Unsere Grundsätze: Die Würde des Menschen zu achten, ist für uns oberstes Gebot. Unsere Hilfe richtet sich nach den Bedürfnissen der Betroffenen. In Konfliktregionen achten wir auf strikte Neutralität.

Unser Versprechen: Wir helfen unabhängig von Religion, Hautfarbe und Nationalität – schnell, unbürokratisch, zuverlässig und wirkungsvoll. Wir bleiben so lange, wie wir gebraucht werden. Von der Soforthilfe und dem Wiederaufbau bis zur Katastrophenvorsorge stehen wir Betroffenen bei.

Die Diakonie Katastrophenhilfe finanziert ihre Arbeit überwiegend aus Spenden und staatlichen Mitteln und ist mit dem DZI-Spenden-Siegel ausgezeichnet.

 

Gremien

Drei Gremien bestimmen die Arbeit der Diakonie Katastrophenhilfe, deren Mitglieder ehrenamtlich und ohne Bezüge arbeiten:

Die Konferenz Diakonie und Entwicklung ist das höchste Beschlussgremium des Evangelischen Werkes für Diakonie und Entwicklung. 112 Mitglieder entscheiden über Grundsatzfragen des Werkes. Sie genehmigen Wirtschaftsplan und Jahresabschluss und entlasten Aufsichtsrat und Vorstand. Vorsitzende ist Dr. Johanna Will-Armstrong, Vorstand der von Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel.

Die 22 Mitglieder des Aufsichtsrats überwachen die Umsetzung der Beschlüsse der Konferenz Diakonie und Entwicklung, berufen die Vorstände und überwachen deren Arbeit. Vorsitzende ist Dr. Beate Hofmann, Bischöfin der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck.

Die 18 Mitglieder im Ausschuss Entwicklungsdienst und humanitäre Hilfe beraten die Leitung von Diakonie Katastrophenhilfe und Brot für die Welt in den Themen Entwicklungs- und Förderpolitik, Humanitäre Hilfe, Kommunikation, Fundraising und Bildung. Vorsitzender ist Dr. Christian Stäblein, Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz. Eine Übersicht der weiteren Mitglieder finden Sie hier.

Standorte

An unseren 20 Standorten auf der Welt arbeiten etwa 132 Mitarbeiter­innen und Mitarbeiter. Der Hauptsitz ist in Berlin. Weitere Standorte sind drei Regionalbüros in Afrika und Asien sowie 15 weltweite Projektbüros und ein EU­-Büro in Brüssel.

Organigramm

Ein Überblick zu unseren aktuellen Strukturen mit den verantwortlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern: Hier können Sie unser Organigramm herunterladen.

Jahresberichte

Jahresbericht 2023

Transparent und anschaulich erfahren Sie im Jahresbericht, welche weltweiten Hilfsprogramme wir durchgeführt haben. Sie finden Hintergrundberichte, Informationen zu unserer Arbeitsweise und die Bilanz und Jahresrechnung.

Download (PDF)

Evangelisches Werk für Diakonie und Entwicklung

Die Diakonie Katastrophenhilfe ist mit Brot für die Welt und der Diakonie Deutschland Teil des Evangelischen Werks für Diakonie und Entwicklung e.V. in Berlin.

Mit der Gründung des Evangelischen Werks für Diakonie und Entwicklung im Jahr 2012 haben die evangelischen Kirchen in Deutschland und ihre Diakonien auf die Anforderungen einer globalisierten Welt reagiert. In dem Verein wurden die Diakonie Katastrophenhilfe, das Diakonische Werk der EKD, die Aktion Brot für die Welt und der Evangelische Entwicklungsdienst zusammengeführt. Die internationale Humanitäre Hilfe und Entwicklungsarbeit sowie die nationale diakonische Arbeit sind so enger miteinander verzahnt.

Das Evangelische Werk für Diakonie und Entwicklung e.V. wird von einem hauptamtlichen Vorstand geleitet. Berufen werden die Mitglieder durch den Aufsichtsrat für sechs Jahre. Vorstände sind Pfarrerin Dr. Dagmar Pruin (Vorsitz; Präsidentin Brot für die Welt und Diakonie Katastrophenhilfe), Pfarrer Rüdiger Schuch (stellvertretender Vorsitz; Präsident Diakonie Deutschland), Maria Loheide (Sozialpolitik Diakonie Deutschland) und Dr. Jörg Kruttschnitt (Finanzen, Personal und Recht).

Die Satzung des Evangelischen Werkes für Diakonie und Entwicklung finden Sie hier.

Charta der Vielfalt: Gemeinsam Vielfalt leben

Die Diakonie Katastrophenhilfe setzt sich als Unterzeichnerin der Charta der Vielfalt aktiv für ein wertschätzendes und inklusives Arbeitsumfeld ein. Wir engagieren uns dafür, Diskriminierung keinen Raum zu geben und eine Unternehmenskultur zu schaffen, die von Respekt, Offenheit und Wertschätzung geprägt ist. Unser Ziel ist es, gemeinsam ein Umfeld zu gestalten, in dem alle ihre Potenziale voll entfalten können – für eine vielfältige und erfolgreiche Zukunft.