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Guatemala

Sturmerprobt dem Klimawandel trotzen

Katastrophenvorsorge
Letzte Aktualisierung: 15.11.2024
Eine Frau schaut in Guatemala auf ein Schwein

Guatemala erlebt immer wieder Dürren, Wirbelstürme und Vulkanausbrüche. Vor allem die extremen Wetterereignisse nehmen aufgrund des Klimawandels zu. Darunter leidet besonders die arme indigene Bevölkerung. Damit sie widerstandsfähiger wird und Katastrophen besser übersteht, bringen wir ihnen neue Techniken bei und passen die altbewährten an.

  • Wir vermindern zusammen mit unserem lokalen Partner in Guatemala, ASECSA, die Anfälligkeit ländlicher Gemeinden für Katastrophen und machen die Betroffenen handlungsfähiger in Notlagen.

  • Wir haben 18 Gemeinden der Regionen Alta Verapaz, Baja Verapaz und Petén in die Lage versetzt, sich auf drohende Katastrophen vorzubereiten und im Katastrophenfall sich selbst zu helfen.

  • Wir haben Einrichtungen für den Katastrophenschutz aufgebaut und ein Frühwarnsystem eingerichtet.

  • Ein Hilfsfonds ermöglicht es nun, im Katastrophenfall schnell Geld zu bekommen für Soforthilfe, Nahrungsmittel, die Versorgung mit Trinkwasser, psychosoziale Betreuung oder den Bau von Notunterkünften.

Wir halten Sie auf dem Laufenden
Nachrichten aus dem Projekt
Corona-Hilfe für indigene Gemeinden Vom 30.03.2020 Corona

Mithilfe von Radio-Spots informieren wir indigene Gemeinden in Guatemala über den Coronavirus. Die Spots werden nicht nur in Spanisch, sondern auch in vier lokalen indigenen Sprachen ausgestrahlt. So können wir insgesamt mehr als 114.000 Menschen erreichen - auch jene, die in abgelegenen Gebieten des Landes wohnen. Zudem verteilen wir mit unseren Partnern vor Ort 75 große Hygienekits an Komitees, Gruppen und Mitarbeitende aus dem Gesundheitsdienst. Sie können die Kits, mit denen knapp 1.900 Menschen versorgt werden können, dort verteilen, wo sie am dringendsten benötigt werden. Jedes Kit enthält Seife, einen Mundschutz, antibakterielles und antivirales Handgel sowie Einmalhandtücher.

Nachrichten aus dem Projekt

Vom 30.03.2020
Diakonie katastrophenhilfe

Corona-Hilfe für indigene Gemeinden

Mithilfe von Radio-Spots informieren wir indigene Gemeinden in Guatemala über den Coronavirus. Die Spots werden nicht nur in Spanisch, sondern auch in vier lokalen indigenen Sprachen ausgestrahlt. So können wir insgesamt mehr als 114.000 Menschen erreichen - auch jene, die in abgelegenen Gebieten des Landes wohnen. Zudem verteilen wir mit unseren Partnern vor Ort 75 große Hygienekits an Komitees, Gruppen und Mitarbeitende aus dem Gesundheitsdienst. Sie können die Kits, mit denen knapp 1.900 Menschen versorgt werden können, dort verteilen, wo sie am dringendsten benötigt werden. Jedes Kit enthält Seife, einen Mundschutz, antibakterielles und antivirales Handgel sowie Einmalhandtücher.

Vom 09.10.2019

Hilfe für ländliche Gemeinden

Viele Kleinbäuerinnen und -bauern leiden heute enorm unter den Folgen des Klimawandels. Wir leisten verstärkt Hilfe für ländliche Gemeinden in Guatemala. Nur so können diese ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber Extremereignissen erhöhen und im Notfall handlungsfähig bleiben.

Material zum Mitnehmen

Klimawandel im Fokus

Klimabedingte Katastrophen nehmen zu, schon jetzt leiden Millionen Menschen darunter. Das Themenheft stellt Leuchtturmprojekte von Brot für die Welt und Diakonie Katastrophenhilfe vor, die der Anpassung an den Klimawandel dienen und Katastrophenvorsorge betreiben.

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Ihr Ansprechpartner für weitere Fragen

Bild von Carsten Obergfell

Carsten Obergfell

Service für Spenderinnen und Spender

+49 30 65211-4722service@diakonie-katastrophenhilfe.de

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