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Weltweit

Nothilfe-Fonds: Schnelle Hilfe im Katastrophenfall

Nothilfe
Letzte Aktualisierung: 04.10.2023
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Die Diakonie Katastrophenhilfe reagiert neben ihren jährlich geplanten Projekten weltweit schnell auf unvorhersehbare Katastrophen wie Erdbeben, Überschwemmungen oder Wirbelstürme. Angesichts des globalen Klimawandels sind zukünftig vermehrt neuartige Katastrophen zu erwarten. Um effektiv und zeitnah auf diese Ereignisse zu antworten, hat die Diakonie Katastrophenhilfe 2023 den globalen Nothilfe-Fonds ins Leben gerufen.

  • Seit April 2023 haben mehr als 360.000 sudanesische Flüchtlinge im Tschad Zuflucht gefunden. Im Osten des Landes mangelt es an Grundversorgung, einschließlich Trinkwasser. Um Abhilfe zu schaffen, setzen wir die Wasserinfrastruktur in einigen Gemeinden instand, wovon über 18.000 Menschen profitieren werden. Weiterhin stellen wir sicher, dass mehr als 2.100 Familien Zugang zu sauberem Trinkwasser erhalten und mit Wasseraufbereitungstabletten ausgestattet werden, zum Schutz vor Infektionskrankheiten.
  • Um in Zukunft effizienter auf Katastrophen reagieren zu können, schulen unsere Partner im Tschad 800 Personen in Nothilfemaßnahmen. Zusätzlich unterstützen wir 220 Mitglieder lokaler Zivil- und Notfallschutzkomitees bei der Erarbeitung von Notfallplänen. Ein Notfall-Fonds wird bereitgestellt, um sofortige Hilfsmaßnahmen bei Katastrophen zu ermöglichen.

  • Der Fonds erlaubt jährlich eine weltweite Reaktion auf bis zu fünf akute Katastrophen, mit einer garantierten Bereitstellung von mindestens 500.000 Euro pro Intervention. Unser Ziel ist es, dass durch den globalen Nothilfe-Fonds jährlich mindestens 250.000 Menschen weltweit unterstützt werden können.
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Nachrichten aus dem Projekt

Vom 27.09.2023
Lutherischer Weltbund/Diakonie Katastrophenhilfe

Überlebenswichtige Hilfe im Tschad

Seit dem 15. April 2023 herrscht im Sudan ein gewaltsamer Machtkampf zwischen dem Miliziregime, welches derzeit als offizielle Armee fungiert (Sudanesische Streikräfte SAF) und der paramilitärischen Truppe Rapid Support Forces (RSF). Seitdem wurden rund 4,5 Millionen Menschen gewaltsam vertrieben. Wir sind mit unseren Partnern im angrenzenden Nachbarstaat und leisten im Osten des Tschad Nothilfe.

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Bild von Carsten Obergfell

Carsten Obergfell

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+49 30 65211-4722service@diakonie-katastrophenhilfe.de

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