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Mosambik

Katastrophenvorsorge schützt vor Naturkatastrophen

Katastrophenvorsorge Nothilfe
Letzte Aktualisierung: 16.12.2024
Mann vor zerstörtem Haus in Mosambik

Mit schweren Regenfällen und Windgeschwindigkeiten von 190 Kilometern pro Stunde traf Zyklon Idai am 14. März 2019 auf die Ostküste Mosambiks. Im März 2023 verursacht Tropensturm Freddy eine weitere Katastrophe. Die Diakonie Katastrophenhilfe ist seit Jahren mit ihren Partnerorganisationen vor Ort in Mosambik und unterstützt Gemeinden dabei, widerstandsfähiger gegen Zyklone und Überschwemmungen zu werden.

Das Land am Indischen Ozean wird immer wieder von Überschwemmungen und Wirbelstürmen getroffen.

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  • In einem länderübergreifenden Projekt arbeiten wir gemeinsam mit dem Global Network of Civil Society Organisations for Disaster Reduction (GNDR) und 127 Ländern zusammen, um Gemeinden widerstandfähiger gegenüber Katastrophen zu machen. Das Projekt wird unterstützt vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.

  • Das Projekt begünstigt insgesamt mehr als 30.000 Personen, die zivilgesellschaftlichen Organisationen angehören. Zu den Maßnahmen zählen zum Beispiel lokale Workshops, in denen Pläne zur Stärkung der Katastrophenvorsorge entwickelt werden.

  • Nach dem Zyklon Idai haben wir in einem weiteren Projekt ca. 1,6 Millionen Euro bereitgestellt, weil schnelle Hilfe Leben rettet. Durch die langjährige Zusammenarbeit mit Partnern vor Ort konnten wir direkt handeln und versorgen die Menschen kontinuierlich mit Lebensmitteln, Saatgut und Hygieneartikeln. Die Nothilfe konnte mittlerweile beendet werden.

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Nachrichten aus dem Projekt
Naturkatastrophen: Projekt zur Bewältigung geplant Vom 16.12.2024

Gemeinsam mit unseren lokalen Partnern planen wir, rund 2.000 Familien mit Saatgut und landwirtschaftlichem Werkzeug zu unterstützen. Zudem sind Schulungen in klimafreundlichen Anbautechniken und die Verteilung von kleinen Bewässerungssystemen in Vorbereitung. Um künftige Naturkatastrophen besser bewältigen zu können wird das Projekt Gruppen mit freiwilligen Helfern aufbauen, die gemeinsam mit Gemeindevertretern Notfallpläne erarbeiten und bei Bedarf mit Micro-Grants vorausschauende Hilfsmaßnahmen durchführen.

Nachrichten aus dem Projekt

Vom 16.12.2024

Naturkatastrophen: Projekt zur Bewältigung geplant

Gemeinsam mit unseren lokalen Partnern planen wir, rund 2.000 Familien mit Saatgut und landwirtschaftlichem Werkzeug zu unterstützen. Zudem sind Schulungen in klimafreundlichen Anbautechniken und die Verteilung von kleinen Bewässerungssystemen in Vorbereitung. Um künftige Naturkatastrophen besser bewältigen zu können wird das Projekt Gruppen mit freiwilligen Helfern aufbauen, die gemeinsam mit Gemeindevertretern Notfallpläne erarbeiten und bei Bedarf mit Micro-Grants vorausschauende Hilfsmaßnahmen durchführen.

Vom 13.12.2024

Tropensturm bedroht Mosambik: Partner stehen bereit

Zyklon CHIDO bedroht mehrere Länder im südlichen Afrika, darunter auch die Provinz Cabo Delgado in Mosambik. Hier soll er am Sonntag auf Land treffen. Wir beobachten die Situation und stehen im Austausch mit unseren Partnern vor Ort. Sie stehen bereit, Hilfe zu leisten. Aktuell wird in der betroffenen Region zudem ein Projekt vorbereitet, das neben Ernährungssicherheit und der Stärkung einer klimaangepassten Landwirtschaft auch eine verbesserte Reaktionsfähigkeit der Gemeinden bei Naturereignissen zum Ziel hat.

Ihr Ansprechpartner für weitere Fragen

Bild von Carsten Obergfell

Carsten Obergfell

Service für Spenderinnen und Spender

+49 30 65211-4722service@diakonie-katastrophenhilfe.de

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