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Aufklärung und Schutz: Hilfsprogramm gegen sexualisierte Gewalt

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Die humanitäre Situation ist in vielen Regionen Kolumbien weiterhin extrem angespannt: Zahlreiche bewaffneten Konflikten zwischen staatlichen und verschiedenen nicht-staatlichen Akteuren im Land lassen die Bevölkerung nicht zur Ruhe kommen. Besonders Kinder und Frauen sind betroffen. Landminen schränken die Bewegungsfreiheit ein und Kinder als auch Jugendliche sind immer in Gefahr, von einer bewaffnetten und kriminellen Gruppen zwangsrekrutiert zu werden.

Kolumbien ist auch erheblich von der Migration aus Venezuela betroffen und nimmt am meisten Flüchtlinge auf. Frauen aus Venezuela sind einem hohen Risiko sexualisierter Gewalt ausgesetzt und haben oft nur eingeschränkten Zugang zu Schutz- und Gesundheitsdiensten. Um dem entgegenzuwirken, stärkt das Hilfsprogramm speziell den Zugang von Mädchen und Jungen zu Bildung und Gesundheit, etwa durch die Sanierung von Unterrichtsräumen, die Ausbildung von Lehrkräften und die Bereitstellung von Lehrmaterialien. Workshops und Aktionspläne machen Schulen zudem zu sicheren Orten, die Kinder vor Gewalt schützen.

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