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Syrien

Lebensgrundlagen im Nordwesten Syriens

Projeknummer

K-SYR-2025-4014

Bezeichnung

Providing support to EQ affected vulnerable communities in NW Syria aiming to enhance resilience, meet basic needs and food security by generating livelihood opportunities and enhancing early recovery

Thema

Erdbeben

Träger

IMDAT Yardimlasma Dernegi

Kontinent

Asien

Land

Syrien

Gesamtlaufzeit

01.02.2025 - 31.12.2025

Budget

900.000 Euro

Hintergrund:
Am 6. Februar 2023 erschütterte ein starkes Erdbeben der Stärke 7,8 den Südosten der Türkei und Teile von Nordwestsyrien und verursachte katastrophale Schäden. In einer Region, die bereits seit über einem Jahrzehnt mit Konflikten und begrenzten Ressourcen zu kämpfen hat, verschärfte die Zerstörung wichtiger Infrastrukturen wie Krankenhäuser, Schulen und Wassersysteme die anhaltende humanitäre Krise. Zwei Jahre später sind die Auswirkungen der Katastrophe noch immer spürbar, insbesondere für besonders gefährdete Bevölkerungsgruppen. Für die Menschen in Syrien kommen noch die Auswirkungen der anhaltenden humanitären Krise hinzu. Mehr als 10.000 Gebäude wurden in Nordwestsyrien zerstört.

Hilfsmaßnahmen:
Das Projekt hilft die Grundbedürfnisse notleidender Menschen zu decken und ihre Lebensgrundlagen durch Einkommensmöglichkeiten zu verbessern. Damit sichergestellt ist, dass die Menschen genügend zu essen haben, wird Cash for Work angeboten: In Afrin nehmen 100 Menschen an Trainings in Berufs- und Geschäftskompetenzen teil, damit sie leichter eine Arbeit finden. 60 weitere Personen nehmen vier Monate an einem Cash for Work Programm teil und reinigen landwirtschaftliche Bewässerungskanäle in ihren Gemeinden – eine wichtige Infrastrukturmaßnahme zum Ausbau der landwirtschaftlichen Produktion.
400 Frauen nehmen zudem vier Monate Cash for Work durch Stricken teil. Sie stricken Wintermützen und Schals für Kinder, die in der kalten Jahreszeit an bedürftige Kinder in Camps verteilt werden. Gleichzeitig ermöglicht die Arbeit den Frauen, ihr Einkommen zu verbessern. 265 von den Erdbeben geschädigte Familien, die durch Alter oder Krankheiten nicht arbeiten können, erhalten bedingungslose Bargeldhilfen. Insgesamt profitieren mehr als 9.300 Menschen von den Projektaktivitäten.

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