Eine anhaltende Dürre hat in Kenia eine Hungerkrise ausgelöst: Rund 2,5 Millionen Kenianerinnen und Kenianer haben laut dem UN-Welternährungsprogramm (WFP) nicht mehr genügend zu essen. Um die von der Dürre betroffenen Gemeinden in Nordkenia zu unterstützen, führen wir mit unserem Partner eine Soforthilfeprogramm durch.
Über 2,5 Millionen Menschen in Kenia sind mit akuter Ernährungsunsicherheit konfrontiert. Die anhaltende Dürreperiode, Heuschreckenplagen und schließlich auch COVID-19 sind einige der Ursachen hierfür.
Deswegen hat die Diakonie Katastrophenhilfe gemeinsam mit einer lokalen Partnerorganisation ein Ernährungs- und Geldtransfersprogramm auf den Weg gebracht. Durch die Überweisung von umgerechnet ca. 37 Euro an 396 besonders bedürftige Familien für zwei Monate können wir den Ernährungszustand von unterernährten Kindern verbessern und rund 3.000 bedürftige Menschen mit Nahrungsmitteln versorgen.
Berücksichtigt werden insbesondere Familien mit mangelernährten Kindern unter fünf Jahren sowie Schwangere, stillende Frauen, Menschen mit Behinderungen und bedürftige ältere Personen. Darüber hinaus verbessern wir durch Trainings die rechtzeitige Ermittlung und Behandlung von Unterernährungsfällen.