Insbesondere dort, wo viele Menschen auf engstem Raum zusammenleben, können sich Infektionskrankheiten rasant ausbreiten. Um dies zu vermeiden, ist Aufklärungsarbeit notwendig. Daher bilden wir 50 Freiwillige zu Hygiene-Beratern aus.
Im Rahmen des Projekts bilden wir gemeinsam mit unseren Partnern 50 freiwillige Helfer aus den Gemeinden zu Hygiene-Beratern aus. „Hygiene-Berater sind wichtige Multiplikatoren in den Gemeinden“, erklärt Nina Skandalaki. „Es reicht nicht aus, einfach nur Latrinen zu bauen. Wichtig ist, bei allen Einwohnern ein Bewusstsein zu schaffen, ausschließlich die sanitären Anlagen zu benutzen und keine Notdurft mehr unter freiem Himmel zu verrichten. Nur so können Ausbrüche von Infektionskrankheiten langfristig verhindert werden.“
Die fertig ausgebildeten Gemeindehelferinnen und -helfer gehen von Haus zu Haus und klären Familien zu wichtigen Hygienepraktiken auf. Beispielsweise erläutern sie, wie durch Fliegen Krankheiten von Exkrementen auf Lebensmittel übertragen werden.