Bisher wurden rund 3,2 Millionen Euro als Soforthilfe ausgezahlt, davon fast 700.000 Euro in die sehr stark von dem Hochwasser betroffenen Gebiete rund um Bad Neuenahr. Die Gelder kommen aus Spenden für die Opfer der Flutkatastrophe, welche die Diakonie Katastrophenhilfe eingenommen hat.
Bis zum 10. September 2021 bearbeiteten die Kirchengemeinde Bad Neuenahr und das Diakonische Werk Koblenz exakt 1.338 Anträge auf Soforthilfe. Sie zahlten insgesamt 698.920 Euro an die Betroffenen. Diese erhielten in der Regel zwischen 300 und 1.500 Euro, wie die Koordinatoren der evangelischen Kirchengemeinde Bad Neuenahr, des Projekts KERIT Ahrweiler und des Diakonischen Werkes Koblenz als Zwischenbilanz mitteilten.
Die ausgezahlten Gelder sind Spenden für die Betroffenen der Flutkatastrophe an die Diakonie Katastrophenhilfe. Mit der Soforthilfe gibt die Diakonie Katastrophenhilfe den Betroffenen möglichst schnell und unbürokratisch kleine finanzielle Hilfen, damit sie sich das Nötigste zum Leben kaufen können.
In Kürze startet die Diakonie Katastrophenhilfe sogenannte Haushaltsbeihilfen, bei denen größere Beträge etwa für den Erwerb von Möbeln und Küchengeräten ausgezahlt werden.
