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Rund 14 Millionen Menschen auf humanitäre Hilfe angewiesen

Ukraine: Unterstützung darf nicht nachlassen

Mit Blick auf den heute in Genf vorgestellten humanitären Hilfsplan der Vereinten Nationen für die Ukraine appelliert die Diakonie Katastrophenhilfe an die internationale Gemeinschaft, in ihren Anstrengungen für umfassende humanitäre Hilfe nicht nachzulassen. Dazu sagt Martin Keßler, Direktor der Diakonie Katastrophenhilfe:

„Die Angriffe Russlands auf zivile Einrichtungen in der Ukraine haben in den vergangenen Wochen deutlich zugenommen. Fast täglich sterben Zivilisten durch Raketenexplosionen. Hunderte Ortschaften sind jetzt im Winter ohne Strom und Wärme, weil Infrastruktur beschossen wird. Der Krieg betrifft die gesamte Ukraine. Nahezu die Hälfte der Einwohner des Landes ist auf humanitäre Hilfe angewiesen. Daran wird sich in den kommenden Monaten wenig ändern.

Die Menschen, die vor unserer Tür Krieg erleben und erleiden, brauchen deshalb unsere ungebrochene Unterstützung. Finanzielle Mittel für humanitäre Hilfe müssen durch Staaten und Staatengemeinschaften ausreichend bereitgestellt werden. Der Umfang der Hilfe darf nicht durch Kriegsmüdigkeit einbrechen. Im Jahr 2022 startete die Diakonie Katastrophenhilfe dank vieler Spenden ihr historisch größtes Hilfsprogramm in der Ukraine. Trotz eines deutlichen Rückgangs der Ukraine-Spenden im vergangenen Jahr ist unsere geplante Hilfe in den kommenden Monaten gesichert. Damit das langfristig so bleiben kann, appelliere ich auch an jede und jeden einzelnen von uns, weiter durch Spenden einen Beitrag für gesicherte humanitäre Hilfe zu leisten und so ein Signal der Solidarität mit Menschen in Not zu setzen.“

Die Diakonie Katastrophenhilfe bittet um Spenden:

Diakonie Katastrophenhilfe, Berlin

Evangelische Bank

IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02

BIC: GENODEF1EK1

Stichwort: Ukraine-Krise

Online unter: www.diakonie-katastrophenhilfe.de/spenden/

 

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Tommy Ramm - Pressesprecher, Tel.: 030 65211 1225, 0162 2553859

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Tommy Ramm

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