Vereinbarung für humanitäre Feuerpause dringend nötig
Gaza: „Hilfslieferungen dürfen nicht zum Auslöser für eine Tragödie werden“
Bei der Ankunft von LKWs, die Hilfsgüter geladen haben sollen, sind am gestrigen Donnerstag im Gazastreifen viele Menschen getötet und verletzt worden. Dazu sagt Martin Keßler, Leiter der Diakonie Katastrophenhilfe:
„Mit jedem Tag, an dem zu wenige Hilfsgüter in den Gazastreifen gelangen und immer mehr Menschen hungern, steigen die Verzweiflung, die Wut und das Chaos. Der Vorfall in Gaza mit vielen Toten macht schmerzhaft deutlich, dass es für geordnete humanitäre Hilfe und den Schutz der Zivilbevölkerung dringend eine umfassende und verlässliche Vereinbarung braucht. Hilfslieferungen sollen Leid lindern und dürfen nicht zum Auslöser für eine Tragödie werden. Deshalb muss eine humanitäre Feuerpause vereinbart werden, um Zivilisten gesichert und geordnet Hilfe zukommen zu lassen. Was wir bisher erleben, ist ein mangelnder Respekt der Konfliktparteien für ihre humanitären Verpflichtungen während der Kriegshandlungen.“
Mehr über die humanitären Standpunkte der Diakonie Katastrophenhilfe finden Sie hier: https://www.diakonie-katastrophenhilfe.de/blog/advocacy-messages-humanitaere-lage-in-israel-und-den-palaestinensischen-gebieten
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