Evangelisches Werk für Diakonie und Entwicklung erhält Hauptpreis der Diakonie Polen

„Die enge Zusammenarbeit zwischen Diakonie Katastrophenhilfe und der Diakonie Polen macht es möglich, dass heute in 38 Kirchengemeinden Geflüchtete aus der Ukraine unterstützt werden und viele Menschen in Not unkompliziert Bargeldhilfen erhalten. Für zielgerichtete humanitäre Hilfe braucht es verlässliche und gut vernetzte Partner in Gemeinden wie die Diakonie Polen“, sagt Dagmar Pruin, Präsidentin von Brot für die Welt und Diakonie Katastrophenhilfe.

„Wer erleben möchte, wie wirkungsvoll die Arbeit einer kleinen, aber gut vernetzten diakonischen Kirche mit klug gewählten Kooperationspartnern und sehr viel freiwilligem Engagement sein kann, findet derzeit in Polen großartige Vorbilder. Auch wenn die Evangelische Kirche in unserem Nachbarland nur 70 000 Mitglieder hat, ist sie mit ihrer Diakonie ein sehr vitaler Teil der polnischen Zivilgesellschaft“, sagt Ulrich Lilie, Präsident der Diakonie Deutschland.

Diakonie-Präsident Lilie wird die Ehrung am Samstag im Rahmen einer Festveranstaltung in Warschau gemeinsam mit Martin Keßler, Direktor der Diakonie Katastrophenhilfe, entgegennehmen. In seinem aktuellen Blogbeitrag berichtet Lilie von der aktuellen Zusammenarbeit in der Unterstützung von Geflüchteten aus der Ukraine und beschreibt, wie die Arbeit der Diakonie Polen die deutsche Diakonie inspirieren kann.