Brot für die Welt und der EED werden zusammenarbeiten
Die entwicklungspolitische Arbeit der evangelischen Kirchen wird gestärkt
Der Diakonische Rat und der Aufsichtsrat des Evangelischen Entwicklungsdienstes begrüßen die Planungen, nach denen Brot für die Welt, die Diakonie Katastrophenhilfe und der Evangelische Entwicklungsdienst (EED) zukünftig am Standort Berlin zusammenarbeiten werden.
Die Synode und der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) haben sich die Zusammenführung aller entwicklungsbezogenen Dienste der evangelischen Kirchen zum Ziel gesetzt. Dass der letzte Schritt auf diesem Weg nun gegangen werden soll, wurde vom Rat der EKD begrüßt.
Die zukünftige Rechtsform, der Zeitplan, das weitere Verfahren und die finanziellen Fragen werden in den kommenden Monaten geprüft. Fest steht schon jetzt, dass die Kosten der Zusammenführung nicht aus Spendenmitteln finanziert werden. Mit dem Umzug von Bonn und Stuttgart nach Berlin wird für 2012 oder 2013 gerechnet.
Die Mitarbeitenden beider Werke werden durch diese Planung belastet. Ihnen gilt die besondere Aufmerksamkeit der Leitungen. Eine sozialverträgliche Umsetzung der Zusammenführungsbeschlüsse wird sichergestellt.
Ihr Pressekontakt
Tommy Ramm
Pressesprecher Diakonie Katastrophenhilfe
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