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Mehr diplomatische Fortschritte nötig

Das Leid der Menschen in Israel und Gaza beenden

Am 7. Oktober 2023 töteten Mitglieder der Terrororganisation Hamas rund 1.200 Menschen in Israel, mehr als 240 wurden entführt. „Unsere Gedanken gelten in diesen Tagen den Opfern des Massakers, den Geiseln und den Zehntausenden Toten und Verletzten, die der auf den Terroranschlag folgende Krieg bis heute gefordert hat“, sagt Martin Keßler, Leiter der Diakonie Katastrophenhilfe. „Die Menschen in Israel und den Palästinensischen Gebieten brauchen konkrete diplomatische Fortschritte. Zum einen für eine dauerhafte Waffenruhe, zum anderen für eine Freilassung aller verbliebenen Geiseln.“

Am 7. Oktober 2023 töteten Mitglieder der Terrororganisation Hamas rund 1.200 Menschen in Israel, mehr als 240 wurden entführt. „Unsere Gedanken gelten in diesen Tagen den Opfern des Massakers, den Geiseln und den Zehntausenden Toten und Verletzten, die der auf den Terroranschlag folgende Krieg bis heute gefordert hat“, sagt Martin Keßler, Leiter der Diakonie Katastrophenhilfe. „Die Menschen in Israel und den Palästinensischen Gebieten brauchen konkrete diplomatische Fortschritte. Zum einen für eine dauerhafte Waffenruhe, zum anderen für eine Freilassung aller verbliebenen Geiseln.“

Das Massaker an Männern, Frauen und Kindern in Israel vor einem Jahr hat der Gewalt im Nahen Osten eine neue schreckliche Dimension verliehen. Unzählige Menschen in Israel und Gaza leiden unter den traumatischen Erlebnissen und dem Verlust von Angehörigen. Zudem sind zwei Millionen Menschen in Gaza weiterhin eingeschlossen: ohne ausreichend Nahrung, sichere Unterkünfte und eine funktionierende Gesundheitsversorgung. Täglich gehen die Kämpfe in Gaza weiter.

Das evangelische Hilfswerk unterstützt mit Partnern die Menschen in der Region. Das geht jedoch nur, wenn die Kriegsparteien das humanitäre Völkerrecht achten und die festgelegten Minimalstandards einhalten. „Jede Menschlichkeit ist am 7. Oktober verloren gegangen. Sie muss wieder Priorität erhalten, denn die Zivilbevölkerung, die seit zwölf Monaten unter Terror, Krieg und Entbehrungen leidet, hat ein Recht auf Schutz und Versorgung. Gegen diese Regeln wurde in den vergangenen Monaten jedoch eklatant verstoßen. Ein weiteres Jahr des Kriegs kann niemandem zugemutet werden“, sagt Martin Keßler.

Der Krieg in Israel und Gaza hat seit dem Terrorangriff der Hamas laut UN-Angaben mehr als 41.000 Tote und 95.000 Verletzte gefordert. Zehntausende Familien in Gaza, der Westbank und Israel haben ihr Zuhause verloren. Das Schicksal von rund 100 Geiseln in der Gewalt der Hamas ist weiter ungewiss. Durch die bewaffneten Konflikte zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz im Libanon und mit Iran droht das Schicksal der Zivilbevölkerung und der Geiseln in Gaza zunehmend in den Hintergrund zu rücken. 

 

Die Diakonie Katastrophenhilfe bittet um Spenden:

Diakonie Katastrophenhilfe, Berlin

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BIC: GENODEF1EK1

Stichwort: Nahost-Konflikt

Online unter: www.diakonie-katastrophenhilfe.de/spenden/

Ihr Pressekontakt

Bild von Tommy Ramm

Tommy Ramm

Pressesprecher Diakonie Katastrophenhilfe

+49 30 65211 1225tommy.ramm@diakonie-katastrophenhilfe.de