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Fürbitten für den Sudan

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Es schreit zum Himmel, Gott.

All das Leid. Die Opfer brutaler Gewalt. Frauen, Kinder oft. In der Ukraine, dem Nahen Osten. Aber, auch im Sudan. Und in der Folge: Vertreibung, Flucht, Hunger, Krankheiten.

Es schreit zum Himmel, Gott.

All das Unrecht,
das kaum noch hörbar ist
Weil denen die Kraft fehlt, die davon erzählen könnten.
Die sehen müssen, wie sie überleben können.
Weitergehen, das Lebensnotwendige finden, einen sicheren Ort erreichen.

Es schreit zum Himmel, Gott.

All die Not
von der wir eigentlich wissen oder die wir zumindest doch erahnen.
Und sie ausblenden. Weil wir nicht mehr können.
Nicht wahrhaben, nicht mehr hören oder sehen wollen.
Die keine Kamera mehr einfängt, kein Mikrofon erreicht.

Es schreit zum Himmel, Gott.

Das Leid, das Unrecht, die Not.
Auch wenn niemand mehr da ist, der dem Leid eine Stimme gibt,
so vertrauen wir doch, dass Du es hörst und siehst, dass Du den Leidenden nahe bist.

So bitten wir Dich: Bringe die Machthabenden zur Vernunft.
Lass die, die Einfluss haben, diesen nutzen, für ein Ende der Gewalt
und für ein menschenwürdiges Leben der Menschen im Sudan und derer auf der Flucht.
Lass uns nicht erlahmen, in einer Welt, die uns Angst macht und den Atem raubt
den Mund aufzutun für die Verstummten
ihr Leid, das Unrecht und die Not, zur Sprache zu bringen.

Weil es zum Himmel schreit, Gott.

Amen

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