Globaler Nothilfe-Fonds

Hintergrund:
Neben ihren jährlich geplanten und vorbereiteten Projekten gehört es zur Aufgabe der Diakonie Katastrophenhilfe, weltweit rasch auf akute Katastrophen reagieren. Dazu gehören nicht planbare Hilfsmaßnahmen, etwa nach Erdbeben, Überschwemmungen und Wirbelstürmen, aber auch bei eskalierenden, bewaffneten Konflikten und deren Auswirkungen auf die lokale Bevölkerung. Zukünftig ist angesichts des globalen Klimawandels verstärkt mit neuartigen Katastrophen zu rechnen.

Hilfsmaßnahmen:
Um angemessen auf neue Katastrophen reagieren zu können, bündelt die Diakonie Katastrophenhilfe seit 2023 ihre Nothilfereserven in den globalen Nothilfe-Fonds. Ziel ist es, bei einer Katastrophe mit einem relevanten wirksamen Beitrag schnellstmöglich Hilfe zu leisten. Jährlich kann aus dem Fonds auf bis zu fünf akute Katastrophen reagiert werden, wobei für jede Intervention mindestens 500.000 Euro bereit gestellt werden. Pro Jahr sollen über den globalen Nothilfe-Fonds mindestens 250.000 Menschen weltweit durch Nothilfemaßnahmen profitieren.