Leiter der Diakonie Katastrophenhilfe reist in die Flüchtlingsgebiete
Syrien: Steigende Flüchtlingszahlen in Jordanien und der Türkei
Seit zwei Jahren fliehen die Syrer vor der Gewalt in ihrem Land. Offiziellen Angaben zu Folge ist die Zahl der Flüchtlinge auf 1,4 Millionen gestiegen. Einen Hauptteil der Flüchtlingslast tragen die Nachbarstaaten Jordanien, Türkei, Libanon und Irak.
Vom 28.04.- 04.05. 2013 reist Martin Kessler, Leiter der Diakonie Katastrophenhilfe, in die Flüchtlingsgebiete in Jordanien und der Türkei, um sich ein Bild von der Lebenssituation der Menschen zu machen. Dabei wird er Hilfsprojekte im Flüchtlingscamp Zaatari an der syrisch-jordanischen Grenze und nicht registrierte Flüchtlinge an der türkisch-syrischen Grenze besuchen.
Das jordanische Flüchtlingscamp Zaatari Camp war ursprünglich für rund 60.000 Menschen ausgelegt. Inzwischen suchen dort über 140.000 Menschen Schutz. In der Türkei hilft die Diakonie Katastrophenhilfe insbesondere Familien, die außerhalb der Camps in der südtürkischen Provinz Hatay leben.
Zwei Jahre nach Ausbruch der Unruhen in Syrien ist kein Ende des Konfliktes abzusehen. Nach Angaben der Vereinten Nationen verloren 70.000 Menschen ihr Leben, ein Viertel der syrischen Bevölkerung ist auf der Flucht. Seit Beginn des Konfliktes leistet die Diakonie Katastrophenhilfe zusammen mit Partnerorganisationen des weltweiten Netzwerks ACT Alliance in Jordanien, dem Libanon, der Türkei und dem Irak sowohl in den Camps als auch außerhalb Nothilfe. So wurden Nahrungsmittel, Hygiene-Sets, Decken, Heizöfen und Kleidung für Kinder bereitgestellt. Das Auswärtige Amt unterstützt die Arbeit der Diakonie Katastrophenhilfe.
An die Hörfunkredaktionen:
Martin Kessler steht während der Reise vom 29.04. – 03.05. für Interviewanfragen zur Verfügung.
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