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Nothilfe der Diakonie Katastrophenhilfe nach dem Erdbeben in Ecuador läuft an

Nach dem schweren Erdbeben in Ecuador am Samstagabend (Ortszeit) ist die Soforthilfe der Diakonie Katastrophenhilfe angelaufen. Während Bergungsmannschaften weiter nach Überlebenden suchen und Tote bergen, geht es bei den Partnern der Diakonie Katastrophenhilfe vor Ort um die geplante Verteilung von Hilfsgütern. 50.000 Euro Soforthilfe sind bereit gestellt. Das Geld wird unter anderem zur Versorgung der Erdbebenopfer mit Trinkwasser und Hygiene-Sets verwendet. Weitere Maßnahmen werden geprüft.

Nach Angaben der Regierung sind  mindestens 272 Menschen ums Leben gekommen. Mehr als 2.068 Menschen seien verletzt worden. Landesweit sind zentrale Straßen beschädigt und gesperrt, was die Versorgung der Verletzten und vom Zusammensturz ihrer Häuser Betroffenen erschwerte. Besonders schwer ist die Küstenprovinz Manabí betroffen.

Am Mittwoch wird auch der Leiter des Regionalbüros der Diakonie Katastrophenhilfe in Lateinamerika, Marino Jansen, in Ecuador eintreffen und die Hilfe weiter koordinieren.

Außerdem agiert die Diakonie Katastrophenhilfe innerhalb des weltweiten kirchlichen Netzwerks ACT Alliance (Action by Churches together). In diesem Netzwerk  sind viele Kompetenzen vereint: ob es um den Aufbau und die Betreuung von Notunterkünften geht, um sauberes Trinkwasser und Seuchenvorsorge oder um die Verteilung von Hilfsgütern bis hin zur psychosozialen Unterstützung.

Ecuador liegt auf dem sogenannten Pazifischen Feuerring. Kontinental- und Ozeanplatten stoßen aufeinander. Erdstöße sind keine Seltenheit. Um die Anfälligkeit der Bevölkerung gegenüber Naturkatastrophen zu verringern, hat die Diakonie Katastrophenhilfe in den vergangen Jahren in Zusammenarbeit mit Partnerorganisationen mehrere Katastrophenvorsorge-Projekte betreut. Ziel der Projekte war unter anderem Notfall- und Evakuierungspläne zu erarbeiten sowie in einigen Orten und Gemeinden Katastrophenpräventionskomitees aufzubauen.

Die Diakonie Katastrophenhilfe bittet um Spenden
Diakonie Katastrophenhilfe, Berlin, Spendenkonto 502 502
Evangelische Bank, BLZ 520 604 10
IBAN: DE6852 0604 1000 0050 2502
BIC: GENODEF1EK1. Stichwort: Erdbeben in Ecuador
- online unter: www.diakonie-katastrophenhilfe.de/spenden/

Caritas international, Freiburg, Spendenkonto 202
Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe BLZ 660 205 00
IBAN Nr.: DE88660205000202020202, BIC: BFSWDE33KRL.
Stichwort: „Erdbeben in Ecuador“ - online unter: www.caritas-international.de

Pressekontakt:
Dorit Kristine Arndt
Tel.: 030 65211 1027
E-Mail: Kristine.Arndt@diakonie-katastrophenhilfe.de

ab Mittwoch vor Ort in Ecuador:
Marino Jansen, Leiter des Regionalbüros von Lateinamerika
Tel.: +57-321 – 399 9787
E-Mail: marino.jansen@diakonie-katastrophenhilfe.org

Ihr Pressekontakt

Bild von Tommy Ramm

Tommy Ramm

Pressesprecher Diakonie Katastrophenhilfe

+49 30 65211 1225tommy.ramm@diakonie-katastrophenhilfe.de