Aktionsbündnis Katastrophenhilfe zur ZDF-Sendung am 10.9.
Menschen auf der Flucht – Deutschland hilft
Caritas international, Deutsches Rotes Kreuz, Diakonie Katastrophenhilfe und Unicef danken den Menschen in Deutschland für ihre große Bereitschaft, Flüchtlingen beizustehen. „Wir sehen im Engagement der Zivilgesellschaft für Mitmenschlichkeit und humanitäre Hilfe eine ganz wichtige Antwort auf die Krisen an den Grenzen Europas“ erklärten die im Aktionsbündnis Katastrophenhilfe zusammengeschlossenen Hilfswerke. Dieser Einsatz steht im Mittelpunkt der ZDF-Sendung „Menschen auf der Flucht - Deutschland hilft!“ am morgigen Donnerstag. In der Sendung können die Zuschauer über eine Spendenhotline des Aktionsbündnisses Katastrophenhilfe die Hilfe für Flüchtlinge unterstützen.
Caritas international, Deutsches Rotes Kreuz, Diakonie Katastrophenhilfe und Unicef versorgen gemeinsam mit ihren jeweiligen nationalen Partnern Flüchtlinge in den aktuellen Krisenregionen im Nahen und Mittleren Osten, in Afrika oder entlang der Fluchtrouten auf dem Balkan. Dazu kommen unzählige Angebote in Deutschland - von der Erstaufnahme, über die Beratung und Eingliederung bis hin zu Spendenaktionen und Informationsarbeit. Hundertausende Haupt- und Ehrenamtliche setzen sich hierfür ein. Seit dem Zweiten Weltkrieg war die Zahl der Flüchtlinge in Deutschland und auf der Welt noch nie so hoch.
„Den Flüchtlingen national und international zu helfen ist uns Auftrag und Verpflichtung. Wir helfen nach dem Maß der Not und ich habe allerhöchste Achtung vor denen, die sich dieser Aufgaben unermüdlich stellen“, so Dr. Rudolf Seiters, Präsident des Deutschen Roten Kreuzes.
„Die Caritas hat im In- und Ausland mit Caritas international unzählige Hilfsprojekte, auf die wir stolz sein können“, so Dr. Peter Neher, Präsident des Deutschen Caritasverbandes. “Wir sollten jedoch auch nicht vergessen, dass 80 Prozent der Flüchtlinge weltweit in den Ländern leben, die zu den ärmsten gehören.“
Dr. Jürgen Heraeus, Vorstandsvorsitzender Unicef: „Jeder zweite Flüchtling auf der Welt ist ein Kind oder Jugendlicher. Gewalt, Hunger und Angst prägen oft ihr ganzes weiteres Leben. Wir alle können mithelfen, ihnen auch unter schwierigsten Bedingungen Hoffnung und Perspektiven zu geben.“
„Solidarität mit und in allen Aufnahmeländern ist ebenso wichtig wie langfristige Fluchtursachenbekämpfung. Und das ist eine Querschnittsaufgabe der gesamten europäischen Politik. Das reicht von unfairem Handel bis zur Rüstungsexportpolitik“, so Cornelia Füllkrug-Weitzel, Vorstandsvorsitzende des Evangelischen Werks für Diakonie und Entwicklung, zu dem die Diakonie Katastrophenhilfe und die Diakonie Deutschland gehören.
Live-Sendung mit Johannes B. Kerner
Die ZDF-Sendung „Menschen auf der Flucht – Deutschland hilft“ mit Moderator Johannes B. Kerner wird morgen ab 20 15 live aus dem Studio A Berlin Adlershof gesendet.
Spendenhotline
Das Aktionsbündnis Katastrophenhilfe ruft zu Spenden für die Flüchtlingshilfe auf: Spendenhotline Tel.-Nr.: 01802-363363 (6 Cent pro Anruf aus dem deutschen Festnetz, maximal 42 Cent pro Minute aus Mobilfunknetzen).
Ihr Pressekontakt
Tommy Ramm
Pressesprecher Diakonie Katastrophenhilfe
+49 30 65211 1225tommy.ramm@diakonie-katastrophenhilfe.de