Evangelische Hilfswerke unterstützen Aufruf für Solidarität und Humanität zum Nationalen Flüchtlingstag
Für ein Europa der Menschenrechte!
Zum Nationalen Flüchtlingstag am 2. Oktober starten Bürgerinnen und Bürger gemeinsam mit Nichtregierungsorganisationen und Gewerkschaften, Flüchtlingsinitiativen und Künstlern einen bundesweiten Aufruf. Dieser formuliert 25 Jahre nach der Wiedervereinigung ein breit verankertes Selbstverständnis: Asyl ist ein Menschenrecht! Solidarität, Mitgefühl und Humanität gehören zu einem offenen, vielfältigen Deutschland und zu Europa.
„Die beteiligten Organisationen und Institutionen setzen sich zum Teil bereits seit Jahrzehnten für Flüchtlinge und gegen Rassismus ein. Solidarität und Humanität gehören zu den Grundpfeilern dieser Arbeit“, sagt Sara Fremberg, Sprecherin der Initiative ‚Für ein Europa der Menschenrechte‘. „Das ehrenamtliche Engagement der vergangenen Wochen, mit dem sich Menschen in Deutschland, aber auch Österreich und Ungarn für die Ankommenden eingesetzt haben, hat uns auf überwältigende Weise gezeigt, dass wir mit dieser Überzeugung nicht alleine sind. Vielmehr handeln wir im Konsens mit großen Teilen der Gesellschaft. Diese vielen Stimmen gilt es nun zu bündeln.“
Cornelia Füllkrug-Weitzel, die Präsidentin von Brot für die Welt und Diakonie Katastrophenhilfe sagt: „Es ist Zeit für eine Rückbesinnung auf die ethischen Grundlagen unseres Landes und unseres Kontinents: Würde und Rechte müssen unseren Umgang mit Menschen in Not und so auch mit Flüchtlingen und Migranten bestimmen. Das ist ein Credo für uns als kirchliche Hilfsorganisation. Überlassen wir das gesellschaftliche Klima nicht Menschenverächtern.“
Brot für die Welt, Diakonie Katastrophenhilfe und Diakonie Deutschland sind Mitinitiatoren des Aufrufs. Die Initiative lädt dazu ein, den Aufruf unter www. europa-der-menschenrechte.org zu unterzeichnen. Mehr als 50 Organisationen, Künstler und Künstlerinnen sowie engagierte Einzelpersonen sind bereits dabei. Eine Liste der Unterzeichner schicken wir Ihnen auf Anfrage gerne zu.
Der Aufruf wurde heute Nachmittag bei einem gemeinsamen Bildtermin von Vertreterinnen und Vertretern der Initiative vorgestellt. Fotos finden Sie unter http://bit.ly/1M3BOl6
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Sara Fremberg, care of „Europa der Menschenrechte“, Zinnowitzer Straße 8, 10115 Berlin,
Kontakt: Tel.: 0176-749 82 81 6
Email: info@europa-der-menschenrechte.org
www.europa-der-menschenrechte.org
Pressekontakt:
Anne Dreyer, Tel.: 030 65211 4430, Mobil: 0152-22701904 oder
anne.dreyer@diakonie-katastrophenhilfe.de
Wir bitten Mehrfachsendungen zu entschuldigen.
Ihr Pressekontakt
Tommy Ramm
Pressesprecher Diakonie Katastrophenhilfe
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