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Hilfe für 100.000 vom Erdbeben Betroffene

Einen Monat nach dem Erdbeben in Nepal

Einen Monat nach dem schweren Erdbeben und knapp zwei Wochen nach dem zweiten Beben in Nepal haben die Diakonie Katastrophenhilfe und ihre Partner des weltweiten Netzwerks ACT Alliance (Action by Churches together) bereits 100.000 Menschen mit lebensnotwendigen Hilfsgütern erreicht. "Jetzt ist die größte Herausforderung, ausreichend Unterkünfte für betroffene Familien bereitzustellen", sagt Michael Frischmuth, Kontinentalleiter Asien der Diakonie Katastrophenhilfe. "In den kommenden Wochen ist aufgrund des Monsun mit schweren Regenfällen und damit auch mit Erdrutschen zu rechnen. Das kann weitere Häuser zerstören und wichtige Zugangswege für Hilfsgüter blockieren."

Sichere Unterkünfte sind jetzt wichtig

Neben Lebensmitteln, Wasser, Kochgeschirr und Decken verteilt die Diakonie Katastrophenhilfe deshalb auch Planen, Baumaterial und Werkzeuge unter anderem in den Regionen Kaski nordwestlich und Dhading westlich von Kathmandu. Hier sind bis zu 98 Prozent der Haushalte betroffen. In diesen Regionen arbeiten viele Männer als Hilfsarbeiter im Ausland. Gerade Haushalte, die allein von Frauen geführt werden, sollen beim Aufbau der Häuser unterstützt werden. "Wenn der Monsun vorbei ist, folgt direkt der Winter", erklärt Michael Frischmuth. "Für die Bewohner der Dörfer in höheren Lagen muss daher jetzt schon mitbedacht werden, dass die Unterkünfte auch winterfest sind." Insgesamt rund 22.000 Familien wollen die Partner der Diakonie Katastrophenhilfe ausstatten, damit sie rechtzeitig Notunterkünfte errichten oder ihre Häuser reparieren können.

Große Herausforderung für Helfende

"Schwere Nachbeben und der bevorstehende Monsun stellen die Betroffenen und auch die Helfenden vor große Herausforderungen. Hinzu kommen die geografische Beschaffenheit des Landes und begrenzte Transportwege nach Nepal", so Michael Frischmuth, der das zweite Erdbeben mit seinem Team in Kathmandu erlebt hat. "Umso wichtiger ist die Koordinierung der Hilfe, um schnell eine große Anzahl von Menschen in allen zerstörten Regionen zu erreichen."

Die Diakonie Katastrophenhilfe ruft weiter zu Spenden auf:

Diakonie Katastrophenhilfe, Berlin, Spendenkonto 502 502
Evangelische Bank, BLZ 520 604 10
IBAN: DE6852 0604 1000 0050 2502
BIC: GENODEF1EK1. Stichwort: Nepal Erdbebenhilfe
Oder online unter: www.diakonie-katastrophenhilfe.de/spenden/ 

Caritas international, Freiburg, Spendenkonto 202
Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe BLZ 660 205 00,
IBAN Nr.: DE88660205000202020202, BIC: BFSWDE33KRL.
Stichwort: Erdbebenhilfe Nepal oder online unter: www.caritas-international.de

Hinweis für Redaktionen:
Michael Frischmuth ist heute erreichbar für O-Töne unter Tel. 0173 3161183.


Pressekontakt:
Anne Dreyer, Tel.: 030 65211 4430 oder 0152-22701904, anne.dreyer@diakonie-katastrophenhilfe.de 

Ihr Pressekontakt

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Tommy Ramm

Pressesprecher Diakonie Katastrophenhilfe

+49 30 65211 1225tommy.ramm@diakonie-katastrophenhilfe.de