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Haiti

Der karibische Inselstaat Haiti gilt als ärmstes Land Lateinamerikas. Es wurde in den vergangenen Jahren durch schwere Erdbeben, Wirbelstürme, politische Unruhen und extreme Banden-Kriminalität erheblich destabilisiert. Die Diakonie Katastrophenhilfe ist über das internationale Hilfsnetzwerk ACT Alliance gut vernetzt in Haiti und unterstützt die notleidenden Menschen durch Prävention und Nothilfe.

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Projekte auf Haiti

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Wasserversorgung verbessern nach Hurrikan Irma

Hurrikan Irma erreichte den Norden Haitis am 8. September 2017, es war der stärkste jemals gemessene Hurrikan über dem Atlantik. Die Windgeschwindigkeiten des Sturms lagen zwischen 255 und 350 Stundenkilometern. Die Katastrophenhelfer haben sich auf schlimmste Schäden in dem bitterarmen Inselstaat vorbereitet, doch Haiti hatte Glück im Unglück.

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Wiederaufbau nach Hurrikan Matthew

Hurrikan Matthew führte im Oktober 2016 zu verheerenden Zerstörungen im Südwesten Haitis. Mehr als zwei Millionen Menschen verloren dadurch ihre Lebensgrundlage. Wir helfen ihnen beim Wiederaufbau ihrer Häuser und Höfe.

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Nothilfe für Überlebende sexualisierter Gewalt

Haiti, das ärmste Land Lateinamerikas, ist stark von Naturkatastrophen wie tropischen Stürmen, Dürren und Erdbeben betroffen. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung lebt unter der Armutsgrenze und kämpft mit chronischer Ernährungsunsicherheit. Aktuell benötigen über 5,2 Millionen Menschen humanitäre Hilfe. Die Sicherheitslage hat sich 2023 verschlechtert, Hauptverkehrswege werden von bewaffneten Banden kontrolliert und das Risiko sexueller Gewalt für Frauen und Mädchen hat sich erhöht. Wir leisten mit unseren lokalen Partnern Prävention und Nothilfe.

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Zerstörung und Leid nach dem Erdbeben 2021

Ein Erdbeben der Stärke 7,2 auf der Richterskala erschütterte am 14. August 2021 Haiti. Die Schäden und Verluste sind dramatisch: knapp 2.200 Menschen sind gestorben, mehr als 12.000 haben sich verletzt. Nach offiziellen Angaben wurden mehr als 58.000 Häuser komplett zerstört und weitere 83.770 Unterkünfte schwer beschädigt. Und nur wenige Stunden nach dem Erdbeben verursachte Sturm „Grace“ starke Regenfälle in der betroffenen Region. Wir sind vor Ort und helfen.